Überwachungsmessung - GNSS Monitoring | 05.06.2018

Für langzeitliche Überwachungs- und Deformationsmessungen setzt die HMQ AG erfolgreich auf satellitengestützte Echtzeitmessungen «Real Time Kinematik».

Überwachungsmessung GNSS Monitoring, HMQ AG

Die Einsatzgebiete von GNSS Monitoring erstrecken sich über die Zustandsüberwachung von einzelnen Bauwerken und Kunstbauten bis zur grossflächigen Überwachung von ganzen Gemeinden und Gebieten, z.B. Rutschzonen, Felssturz- und Steinschlaggebieten.

Die Merkmale von GNSS Monitoring

  • Im Gegensatz zur terrestrischen geodätischen Vermessung ist keine Sichtverbindung nötig zwischen den einzelnen Beobachtungspunkten, sodass die Grösse des Überwachungsperimeters nicht begrenzt ist.
     
  • Höchste Genauigkeit und Zuverlässigkeit werden durch die Nutzung aller aktuell zur Verfügung stehenden Satellitennavigationssysteme (GPS, GLONASS, Galileo, Beidou, SBAS) erreicht. Über einen Beobachtungszeitraum von 24h darf ein mittlerer Fehler von ca. 0.5 mm in der Lage erwartet werden. Eine Koordinatenänderung ab 1.5 mm (3-facher mittlerer Fehler) kann somit statistisch gesehen als Verschiebung erkannt werden. Der Betrieb ist sowohl mit einem virtuellen Referenzsystem (z.B. Swipos) wie auch mit lokaler Referenzstation möglich.
     
  • Die einfache Installation sowie der autarke, kostengünstige und wetterunabhängige Betrieb prädestinieren dieses Messsystem für mittel- bis langfristige und präzise Überwachungsmessungen. Bei Bedarf kann der Sensor auch kurzfristig umpositioniert werden.
     
  • Das System bietet die Möglichkeit von Alarmierungen und den Webzugriff auf Sensoren und Auswertung.
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