«Wir haben spannende Zeiten vor uns!» | 21.01.2020

Franco Quinter und Christian Vetsch, Verwaltungsräte der HMQ AG, haben sich für das Jahr 2020 viel vorgenommen. Vom Ausbau der Geschäftsfelder bis zur Zukunftsentwicklung der HMQ-Gruppe.

Christian Vetsch, Franco Quinter, VR, HMQ AG

Die HMQ AG zählt heute rund 50 Mitarbeitende und ist in der ganzen Deutschschweiz vertreten: Neben dem Hauptsitz in Thusis pflegt das Unternehmen Standorte in Chur, Flims,  Zofingen und Zürich. 2020 wird eine weitere Geschäftsstelle in Lenzerheide eröffnet.

Wie entwickelt sich das Ingenieur- und Planungsunternehmen in den kommenden Jahren weiter? Welche Ziele verfolgt es 2020?

Franco Quinter: Die HMQ AG verfolgt seit jeher genau ein Ziel: Wir denken in die Zukunft. Deshalb werden die kommenden Jahre sicherlich ebenso spannend, wie es die vergangenen bereits waren. Mit den Themen 3D-Intelligenz, Monitoring und Projektenwicklung haben wir uns schweizweit einen Namen erarbeitet, der für innovative Ideen, kundenorientierte Produkte und einsatzstarke Technologien steht.

Christian Vetsch: 2020 werden wir unsere Geschäftsfelder weiter ausbauen. Dabei stützen wir uns einerseits auf bestehende Partnerschaften und wollen unser Netzwerk andererseits gezielt erweitern. Zusätzlich werden wir den Bereich Hochbau als neues Geschäftsfeld integrieren.

Welches sind derzeit die wichtigen Themen der Branche? Gibt es Schwerpunkte, die die HMQ AG hierzu setzen wird?

Franco Quinter: Der Markt verlangt ständig neue Innovationen – nur so ist ein Ingenieur- und Planungsunternehmen langfristig erfolgreich. Die HMQ AG investiert deshalb gezielt in die Entwicklung innovativer und effizienter Angebote. Dabei sind wir ständig auf der Suche nach neuen Perspektiven, frischen Denkweisen und vor allem nach einem möglichst grossen Kundennutzen.

Christian Vetsch: Unser Bestreben ist es, Angebote schon zu entwickeln, bevor der Kunde sie braucht. Wir denken gerne einen Schritt voraus und bündeln unsere Kompetenzen dann zu individuellen Dienstleistungspaketen. So konnten wir beispielsweise die Beweissicherung komplett digitalisieren und alle Prozesse optimieren. Auch die Gebäudevermessung hat in den vergangenen Jahren einen tief greifenden Wandel hin zur Digitalisierung und zu BIM-fähigen 3D-Modellen erfahren. Diese Entwicklung treiben wir weiterhin aktiv voran.

Welche Projekte werden die HMQ AG besonders beschäftigen?

Christian Vetsch: Die HMQ AG verantwortet unterschiedliche Klein- und Grossprojekte. Wir begleiten beispielsweise Grossbaustellen an wichtigen Verkehrsachsen der Schweiz und anspruchsvolle Areale in verschiedenen Schweizer Städten. In Chur laufen die Vorbereitungen für die Überbauung Kleinbruggen auf Hochtouren, für das Projekt InnoCube Swiss ist für 2020 der Spatenstich vorgesehen. Schliesslich werden wir uns auch intensiv mit der Weiterentwicklung der Biathlon Arena Lenzerheide beschäftigen.

Franco Quinter: Wir denken weiterhin an die Zukunft – auch in der eigenen Organisation. Hierzu gehört für uns zum einen die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeitenden. Zudem betreuen wir laufend 4-5 Lernende und freuen uns über sehr gute Abschlussresultate. Wir sorgen auch dafür, dieses Wissen im Unternehmen zu halten und weiterzuentwickeln.

Zum anderen werden wir uns in den kommenden Monaten mit der Zukunftsentwicklung der HMQ AG beschäftigen: Wie sieht die Entwicklung des Unternehmens mittel- und langfristig aus? Welche Struktur ist für unser Unternehmen langfristig die stärkste? Wie sollen sich  bestehende und potenzielle neue Geschäftsfelder entwickeln? Diese Fragen sollte sich jedes Unternehmen regelmässig stellen. Wir sind sicher, auch hier die optimale Gesamtlösung zu finden.

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