Der 31-jährige Andreas Huder leitet seit Januar 2013 die Abteilung Umweltplanung der HMQ AG. Der Umweltingenieur BSc ZFH ist unter anderem verantwortlich für interessante Projekte in den Bereichen Umweltplanung (UVP, UVB) und erneuerbare Energien (Solaranlagen etc.) (sehen Sie dazu auch den Video «Inside HMQ: Andreas Huder»).
Andreas Huder hat bereits die Lehre als Geomatiker bei der HMQ AG absolviert und anschliessend die Berufsmatura an der HTW Chur und später das Studium als Umweltingenieur an der ZHAW erfolgreich abgeschlossen.
Als Leiter der Abteilung Umweltplanung der HMQ AG erarbeitet Andreas Huder Umweltverträglichkeitsberichte (UVB), Pflichtenhefte für Umweltbaubegleitungen (UBB), Machbarkeitsstudien und Potenzialstudien.
Bei Projekten im Bereich erneuerbare Energien erarbeitet Andreas Huder unter anderem Potenzialstudien und Machbarkeitsstudien: «Dabei analysiere ich zum Beispiel den Einfluss von Wasserkraftwerken oder Windenergieanlagen auf die Landschaft, Gewässer oder Ortsbilder».
Mit dem interdisziplinären Team rund um Andreas Huder und einem breitgefächerten Netzwerk kann die HMQ AG als Generalplaner Umwelt auch komplexe Projekte zielgerichtet und wirtschaftlich leiten. «Durch die gesamthafte Betrachtungsweise erkennen wir die Konfliktfelder frühzeitig und leiten die nötigen Schritte ein», erklärt Andreas Huder.
Da die Projekte in der Umweltplanung sehr vielseitig und themenübergreifend sind, arbeitet Andreas Huder eng mit internen sowie externen Spezialisten zusammen. Im konstruktiven Gespräch mit Auftraggeber, Behörden, Organisationen und Betroffenen findet die HMQ AG konstruktive Lösungen, die Zeitverzögerungen und unnötige Kosten verhindern.
Aktuell erarbeitet Andreas Huder im Auftrag der armasuisse (Immobilienmanagement des VBS) den Umweltverträglichkeitsbericht (UVB) für ein Bauvorhaben auf dem Waffenplatz «Rossboden» im Westen der Stadt Chur.
Weil der «Rossboden» ein für die Bevölkerung ein sehr wertvolles Naherholungsgebiet ist, klärt Andreas Huder im Rahmen einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) die Einflüsse des Bauvorhabens auf die Umwelt ab. Notwendig sind Abklärungen in unterschiedlichsten Bereichen wie Altlasten, Grundwasser oder Flora und Fauna.
Ganz anders ist das Projekt gelagert, bei dem Andreas Huder die Förderung erneuerbarer Energien im Parc Adula abklärt. «Konkret führen wir eine Ist-Analyse von sechs Parkgemeinden durch und anschliessend eine Potenzialanalyse für Photovoltaikanlagen und Trinkwasserkraftwerke», erklärt Andreas Huder.
Die potenziell interessantesten Projekte werden im Rahmen von Bachelorarbeiten den Liegenschaftsbesitzern im Parc Adula (Nationalpark-Projekt zwischen den Kantonen Graubünden und Tessin) präsentieren und – wenn diese Interesse zeigen – die Projekte für die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) angemeldet.
Durch seine Lehre als Geomatiker EFZ und das vielseitige Studium als Umweltingenieur hat Andreas Huder ein sehr breitgefächertes Wissen, das für themenübergreifende Projekte in der Umweltplanung nützlich ist.
Ganz anderen Input bringt der Umweltingenieur aus seinen Freizeitaktivitäten mit: Beim Tiefschneefahren mit dem Snowboard oder beim Klettern in einer Felswand muss sich Andreas Huder hundertprozentig auf seine Teamkollegen verlassen können – und umgekehrt.
Höchste Präzision, perfektes Teamwork und gleichzeitig ein sorgfältiger Umgang mit der Natur sind die Bedingung für den Erfolg. Beim Snowboarden und Klettern ebenso, wie in der Umweltplanung.