HMQ-Meilensteine: 1974 - Gründung | 24.10.2014

Die HMQ AG feiert in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum. Erinnerungen an 1974 zeigen, dass sich seit der Gründung so einiges geändert hat.

Vor 40 Jahren legte Christian Hasler mit der Gründung seiner Einzelfirma den Grundstein für die heutige HMQ AG. Seit 1974 hat sich nicht nur bei der Anzahl Mitarbeitenden einiges verändert, auch die Vorschriften und Technologien haben sich weiterentwickelt.

40 Jahre HMQ AG

Im 1974 gründete Christian Hasler sein Ingenieurbüro. Die Einzelfirma Ch. Hasler hatte damals ihren Sitz in Thusis GR und war vor allem im Bereich Vermessung tätig. Dabei führte sie vor allem Bauvermessungen und Amtliche Vermessungen sowie Meliorationen durch. Heute ist der Hauptsitz der HMQ AG immer noch in Thusis und auch die Vermessung und die Geoinformation sind nach wie vor wichtige Geschäftsfelder. Mittlerweile sind aber die Standorte Flims, Meilen, Chur, Brienz und Küblis dazugekommen. Auch wurden diverse zusätzliche Geschäftsbereiche erschlossen, wie Architektur- und Gebäudevermessung, Bauprojekte und Projektmanagement sowie Raumentwicklung, Verkehrsplanung und Umweltplanung.

Neue Vorschrift für die amtliche Vermessung

Ebenfalls im 1974 wurde eine neue Vorschrift für die amtliche Vermessung in Kraft gesetzt. Ziel dieser Vorschrift war es, die Fixpunkte und die Grenzpunkte in digitaler Form zu verwalten. Die Berechnungen der Punkte benötigten viel Zeit und mit dem Speicherplatz musste noch sehr haushälterisch umgegangen werden.

Programmierbarer Taschenrechner

1974 brachte Hewlett-Packard mit dem HP-65 den ersten programmierbaren Taschenrechner auf den Markt. Dieser hatte 9 Speicherregister und einen Programmspeicher für 100 Befehle, was die Arbeit damals enorm erleichterte. Besonders bei Ingenieuren und Wissenschaftlern war der neue Taschenrechner, der erstmals in eine Hosentasche passte, sehr beliebt.

3D-Laserscanner und Photogrammetrie

Heute werden in der Abteilung «Vermessung und Geoinformation» der HMQ AG unter anderem 3D-Laserscanner eingesetzt, welche in einer Sekunde mehr als eine Million Punkte erfassen wie die HMQ AG das beispielsweise bei der Vermessung der Viamala-Schlucht in Rongellen angewendet hat. Aber auch luftgestützte photogrammetrische Anwendungen, welche mit automatischer Bilderkennung Punktwolken generieren, liefern in kürzester Zeit grosse Mengen von Daten wie das Beispiel von der Splügenpassstrasse zeigt.

 

Aus- und Rückblick:

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